Mein Beitrag zur Ausstellung „LICHT 2.0“ 2020 des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins war eine Hyperboloidkonstruktion als kinetische Lichtinstallation. In Anbetracht der Pandemischen Lage, zur Zeit der Ausstellung, war sie mit „Licht am Ende des Tunnels“ betitelt. Wobei sich im Nachhinein betrachtet der Tunnel als länger erwiesen hat als ursprünglich gedacht!
Die Hyperboloidform habe ich schon in verschiedenen Varianten in meinen Arbeiten angewandt. Die einfachste Beschreibung dieser Form ist: Stellen Sie sich zwei Kreise vor, die mit Schnüren verbunden sind und einen runden Zylinder bilden, wenn Sie diese Kreise gegeneinander verdrehen, entsteht in der Mitte eine Taille. So bin ich auf die Idee gekommen ein kinetisches Objekt zu kreiren welches diese Bewegung vom Zylinder zum Hyperboloid als pulsierende Bewegung darstellt.
